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Ehrenamt bei der DLRG: Einstieg, Ausbildung, Alltag
Die DLRG ist rund 2.000 Mal in Deutschland vertreten. Interessierte können sich im Internet eingehend über die Arbeit der DLRG informieren, nahe gelegene Ortsgruppen ausfindig machen und dort den Kontakt knüpfen. „Für viele Tätigkeiten in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, im Wasserrettungsdienst und im Katastrophenschutz ist das Rettungsschwimmabzeichen Silber die Basis. Das steht dann also oft zuerst an“, erklärt die Vorsitzende der Ortsgruppe Tostedt in Niedersachsen, Margret Holste. Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen, gibt es aber auch ohne das Abzeichen.

Die Bandbreite an Aufgaben und damit verbundenen Qualifikationen ist so groß wie vielfältig. „Mit der Rettungsschwimmausbildung in der Tasche ist direkt der Einsatz im Wasserrettungsdienst möglich“, so Margret Holste. Ausbildungen zum Wasserretter oder Wachführer (eine Art Teamleiter) satteln darauf auf. Bootsführer, Einsatztaucher oder Strömungsretter werden im regulären Dienst an den Gewässern und im Katastrophenschutz benötigt. Weiterhin können sich Mitglieder im Sanitätsdienst oder mit ihrem Hund zum Rettungshundeteam ausbilden lassen. Und es gibt verschiedene Angebote in der Ausbilderqualifikation. „Wir bringen Menschen bei, Schwimmer und Rettungsschwimmer auszubilden. Und auch Übungsleiter- und Trainerlizenzen im Breiten- wie Leistungssport, Teamer- oder Jugendleiterausbildungen gehören zu den Ausbildungsangeboten der DLRG“, nennt Margret Holste beispielhaft.