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Hummus: vegan, gesund und einfach

Kichererbsen und Sesammus sind die Basis für Hummus, einer cremigen Paste aus dem Orient. Hinzu kommen noch Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Kreuzkümmel – eine denkbar einfache Rezeptur, die als Dip, Vorspeise oder Beilage die Welt erobert hat. Wenn man Hummus selbst herstellt und auf eine gute Qualität der Zutaten sowie die richtige Dosierung achtet, ist es nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund.

Kichererbsen sind reich an pflanzlichen Proteinen, Magnesium und Kalium. Sie enthält zudem lösliche Ballaststoffe, die die Aufnahme von schlechtem Cholesterin (LDL) verringern. Die zu einem Mus zermahlenen Sesamsamen, Tahini genannt, sind ebenfalls reich an Eiweiß, verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen wie Folsäure, Kalzium, Eisen, Mangan, Magnesium, Selen und Zink. Und auch die weiteren Zutaten tragen zum gesunden Charakter bei.

Das kommt rein
Hier die Zutaten für vier Portionen:

  • 1 Glas/Dose gekochte Kichererbsen (ca. 250 g)
  • 40 g oder 4 El Tahini (Tipp: ein gutes aus dem Asialaden)
  • 1-2 Knoblauchzehen (wer Knoblauch mag)
  • 4-5 El Zitronensaft
  • 5 El Olivenöl
  • etwas Flüssigkeit (kaltes Wasser oder Abtropfwasser von den Kichererbsen)
  • Salz und Kreuzkümmel
  • Zum Würzen eignen sich auch:
  • Pfeffer, Petersilie, Chiliflocken, scharfes Paprikapulver.

So wird's gemacht
Die orientalische Kichererbsenpaste ist schnell zubereitet. Eigentlich muss man nur alle Zutaten in eine Schüssel geben und pürieren. Für eine cremig-fluffige Konsistenz ist die richtige Menge an Flüssigkeit ausschlaggebend. Hier unser Tipp, wie Ihr Hummus gelingt:
Wichtigstes Utensil bei der Zubereitung ist der Pürierstab. Zuerst pürieren Sie das Tahini zusammen mit dem Zitronensaft und, wenn gewünscht, dem Knoblauch. Geben Sie etwas kaltes Wasser oder Abtropfflüssigkeit von den Kichererbsen hinzu, bis die Masse schön cremig ist. Jetzt kommen die Kichererbsen und die Gewürze an die Reihe. Sie werden gemeinsam mit der Tahinimasse püriert. Ist die Masse zu fest, geben Sie erneut Flüssigkeit zu. Zuletzt das Olivenöl untermischen. Wir empfehlen ein qualitativ hochwertiges Olivenöl, das reich an ungesättigten Fettsäuren und nicht bitter ist. Zum Dekorieren eignen sich zum Beispiel Kichererbsen, Petersilie (oder Minze) und eine Prise Paprikapulver.

Hummus wird häufig als Dipp für Gemüsesticks und Oliven gereicht. Klassisch ist auch die Variante mit Falafel und Fladenbrot. Es schmeckt aber auch gut zu Fleisch, insbesondere zu Lammfleisch oder ganz einfach als Brotaufstrich.