Die R+V BKK hat auch in diesem Jahr wieder einen Platz unter den zehn Besten beim Unternehmenswettbewerb „TOP SERVICE Deutschland 2024“ erreicht. Das Rating, initiiert und durchgeführt von der CR MANAGEMENT CONSULTING GMBH, Prof. Christian Homburg von der Universität Mannheim und dem „Handelsblatt“, ermittelt in einem aufwändigen Prüfverfahren die Servicequalität und Kundenzufriedenheit der teilnehmenden Unternehmen.

„Wir nehmen seit 2009 an TOP SERVICE Deutschland teil, weil das Firmenrating von unabhängigen und auf ihrem Gebiet erfahrenen Expertinnen und Experten vorgenommen wird. Wir unterziehen uns also einem sehr zuverlässigen Realitäts-Check und erhalten wichtige Anhaltspunkte, wie unser Service von unseren Kunden wahrgenommen wird“, erklärt Thomas Schaaf, Vorstand der R+V BKK. „Und natürlich gehört auch eine Portion Sportsgeist dazu. Wenn man bei einem Wettbewerb mitmacht, will man ja ganz vorne mit dabei sein und fiebert dem Ergebnis entgegen.“ Nach dem 9. und 5. Platz in den beiden vergangenen Jahren schaffte es die R+V BKK auf den 6. Rang und konnte damit das hohe Service-Niveau halten. Ein wichtiger Teil der Bewertung ist die Online-Befragung von 5.000 Kundinnen und Kunden. 87 Prozent der Teilnehmer gaben an, mit der R+V BKK sehr zufrieden oder zufrieden zu sein. Bei der für Unternehmen besonders wichtigen Kennzahl Net Promotor Score (NPS) zur Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden, erzielte die R+V BKK auf einer Skala von -100 bis +100 den außergewöhnlich hohen Wert von +55.

Auch im kommenden Jahr tritt die R+V BKK wieder bei dem Wettbewerb um den besten Service an. Die Online-Befragung zur Kundenzufriedenheit ist bereits voll im Gang. Von Ende Mai bis Mitte Juli erhalten 5.000 zufällig ausgewählte R+V BKK-Versicherte die Möglichkeit zur Teilnahme.

Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs wird ausgeweitet. Ab dem 1. Juli 2024 können auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren alle zwei Jahre an dem freiwilligen und kostenlosen Screening teilnehmen. Der Anspruch, der ab dem Alter von 50 Jahren besteht, endet dann mit dem 76. Geburtstag. Durch die Ausweitung des Mammographie-Screenings haben zusätzlich 2,5 Millionen Frauen Anspruch auf eine Teilnahme.

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten weiterhin alle zwei Jahre von der sogenannten Zentralen Stelle eine Einladung zum Screening. Frauen zwischen 70 und 75 Jahren bekommen diese vorerst noch nicht automatisch zugesandt, da hierzu umfangreiche Vorbereitungen notwendig sind. Ab dem 1. Juli können sie sich daher selbst bei den Zentralen Stellen für einen Untersuchungstermin in einer Screening-Einheit in der Nähe ihres Wohnortes anmelden. Die letzte Früherkennungs-Mammographie muss dann mindestens 22 Monate zurückliegen. Die Kontaktdaten der regional zuständigen Zentralen Stellen sind ab dem 1. Juli auf der Website der Kooperationsgemeinschaft Mammographie-Screening (KoopG) zu finden. Gerne teilen wir sie Ihnen auch telefonisch unter 0611 99909-0 mit.

Brustkrebs ist die häufigste Krebstodesursache bei Frauen. Die Röntgenreihenuntersuchung der Brust ist bisher die einzige Früherkennungsuntersuchung, die die Brustkrebssterblichkeit in der Bevölkerung nachweislich senkt. Eine frühzeitige Brustkrebsdiagnose verbessert die Therapiechancen deutlich. Die im Screening erstellten Mammographie-Bilder werden von mindestens zwei erfahrenen Fachärztinnen oder -ärzten unabhängig voneinander begutachtet. Im Fall eines Brustkrebsverdachtes werden die Ergebnisse und das weitere Vorgehen in einem Ärzteteam besprochen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bietet eine Broschüre zur Entscheidungshilfe für das Mammographie-Screening an.

Mit drei neuen Broschüren informiert der Krebsinformationsdienst am Deutschen Krebsforschungszentrum zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs. Die Broschüren richten sich an Erkrankte und an Menschen mit Verdacht auf eine erbliche Belastung. Die dritte Broschüre ist in Leichter Sprache verfasst und besonders für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten geeignet.

So können Sie die Broschüren bestellen: Tel: 06221 42-2890, E-Mail: Sekretariat-Kid@dkfz-Heidelberg.de

Oder Sie laden sie von der Website des Krebsinformationsdienstes herunter. Dort finden Sie auch weitere Info-Materialien und Broschüren.

Ab sofort können Sie zu den Themen „Krebsrisiken, Prävention und Früherkennung“ auch mit dem Krebisinformationsdienst chatten.

Übrigens: Unseren Versicherten und ihren Angehörigen bieten wir im Rahmen der Besonderen Versorgung eine spezielle Gendiagnostik bei familiärem Brust- oder Eierstockkrebs an ausgewählten Universitätskliniken an. Voraussetzung ist, dass bestimmte Vorerkrankungen oder Familienkonstellationen vorliegen, die das Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken, erhöhen. Ausführlich informieren wir Sie über die Leistung und die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme auf unserer Website oder telefonisch: 0611 99909-0.