KurzNotiert
Vorstandsvergütungen im Jahr 2024
Die gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet, die jährlichen Vergütungen ihrer Vorstände zu veröffentlichen. Der Vorstandsvorsitzende der R+V BKK, Jochen Gertz, erhielt 2024 als Grundvergütung 155.000 EUR und als variablen Bestandteil 25.000 EUR. Der geldwerte Vorteil für den auch privat nutzbaren Dienstwagen betrug entsprechend der steuerlichen Ein-Prozent-Regelung 11.375 EUR. Für die Altersversorgung wurden 15.377 EUR aufgewendet. Die Gesamtvergütung betrug 206.753 EUR.
Für das Vorstandsmitglied Thomas Schaaf betrugen 2024 die Grundvergütung 155.000 EUR und der variable Bestandteil 25.000 EUR. Der geldwerte Vorteil für den auch privat nutzbaren Dienstwagen belief sich gemäß der steuerlichen Ein-Prozent-Regelung auf 11.110 EUR Für die Altersversorgung wurden 15.377 EUR aufgewendet. Die Gesamtvergütung betrug 206.488 EUR.
Die R+V BKK ist auch zur Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen des BKK Landesverbandes Süd sowie des GKV-Spitzenverbandes verpflichtet. Im vergangenen Jahr erhielt der aus einer Person bestehende Vorstand des BKK Landesverbandes Süd als Grundvergütung 180.000 EUR und als variablen Bestandteil 45.000 EUR. Für die Altersversorgung wurden 18.225 EUR aufgewendet. Der geldwerte Vorteil für den auch privat nutzbaren Dienstwagen belief sich entsprechend der steuerlichen Ein-Prozent-Regelung auf 9.282 EUR. Für eine private Unfallversicherung wurden 631 EUR aufgewendet. Die Gesamtvergütung betrug 253.138 EUR.
Die Angaben für den GKV-Spitzenverband lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Diese und weitere Vorstandsvergütungen von Krankenkassen und ihren Verbänden finden Sie auf der Website des Bundesanzeigers unter dem Suchbegriff „Vorstandsvergütungen“ im Suchbereich „Verschiedene Bekanntmachungen.
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Wie man sich bettet, so schläft man

Wer einfach so ins Bett fällt, überlässt die Qualität seines Schlafes weitestgehend dem Zufall. Gesunder Schlaf lässt sich aber planen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die passende Matratze.
Ein gut gelüftetes, dunkles Schlafzimmer mit einer Raumtemperatur von 18 Grad, ein ruhiger Geist und ein nicht mit schweren Mahlzeiten, Alkohol und Koffein belastetes Verdauungssystem – sind diese Bedingungen erfüllt, stehen die Chancen für einen erholsamen Schlaf gut. Eine wichtige Sache fehlt allerdings noch: die richtige Matratze. Welche Schlafunterlage für wen geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Körpertyp, Schlafgewohnheiten und Materialzusammensetzung ab. Der TÜV-Verband gibt Tipps, worauf man beim Kauf einer Matratze achten sollte.
Es gibt eine Vielzahl von Matratzentypen auf dem Markt, darunter Kaltschaum-, Latex- und Federkernmatratzen. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf Komfort und Unterstützung für die Wirbelsäule auswirken. Während sich Kaltschaummatratzen gut an den Körper anpassen und für ruhige Schläfer geeignet sind, punkten Federkernmatratzen mit hoher Stabilität und Luftzirkulation. Sie eignen sich daher besonders für Menschen, die nachts viel schwitzen. Die atmungsaktive Federkernmatratze verringert die Feuchtigkeitsbildung. Schaumstoffmatratzen wiederum speichern Wärme besser als andere Materialien. Deshalb sind sie für Menschen geeignet, die nachts frieren. Latexmatratzen hingegen zeichnen sich durch einen hohen Liegekomfort und Flexibilität aus. Änderungen in der Schlafposition werden sofort abgefedert und der Körper punktgenau unterstützt. Sie sind allerdings schwer und daher eher unhandlich.
Der Härtegrad der Matratze spielt eine entscheidende Rolle bei der richtigen Unterstützung der Wirbelsäule. Als Faustregel gilt, dass Menschen mit höherem Körpergewicht eine festere Matratze benötigen, während leichtere Personen von einer weicheren Matratze profitieren. Die Härtegrade sind genormt und reichen von H1 (sehr weich bis 60 kg) bis H5 (sehr fest ab 130 kg). Auch die Schlafgewohnheiten spielen eine Rolle: Rückenschläfer benötigen in der Regel eine andere Stützkraft als Seitenschläfer, da diese vor allem den Schulter- und Hüftbereich entlasten müssen, um die Wirbelsäule gerade zu halten. Seitenschläfer sollten in der Regel einen weicheren Härtegrad wählen, um die notwendige Einsinktiefe zu gewährleisten. So kann die Wirbelsäule trotz Seitenlage gerade gehalten werden.
Wer möchte, dass die Matratze möglichst lange intakt bleibt und hygienisch einwandfrei ist, dem rät der TÜV-Verband, sie mindestens alle drei Monate zu wenden und regelmäßig zu lüften. Ein Matratzenschoner hilft zudem, die Oberfläche vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen und die Ausbreitung von Schimmel und Milben zu verhindern. Mit der richtigen Pflege bleibt die Qualität der Matratze über Jahre erhalten, was langfristig auch der Gesundheit zugutekommt.
Präventionskurse rund um den gesunden Schlaf
Laut Statistik geben in Deutschland 43 Prozent der Menschen an, Schlafstörungen zu haben. Einen gesunden Schlaf kann man lernen und trainieren. Zum Beispiel in einem Präventionskurs. Handelt es sich um eine dauerhafte Schlafstörung, die den Lebensalltag beeinträchtigt, empfiehlt es sich, mit dem Hausarzt darüber zu sprechen und ärztlich abklären zu lassen, ob eine medizinische Ursache vorliegt, die behandelt werden sollte.
In der Präventionskurs-Datenbank auf unserer Website finden Sie zahlreiche Kursangebote zum Thema gesunder Schlaf, online und in Ihrer Nähe. Geben Sie in der Suchfunktion einfach den Begriff Präventionskurs ein. Wir erstatten zwei Präventionskurse im Jahr bis zu 100 Euro je Kurs ohne Eigenanteil, wenn alle Voraussetzungen wie regelmäßige Teilnahme erfüllt sind. Unser Kooperationspartner 7Mind bietet zum Beispiel den achtwöchigen Online-Kurs „Erholsamer Schlaf“ an. Er ist für Versicherte der R+V BKK kostenlos. Ebenfalls zu 100 Prozent erstattungsfähig ist der achtwöchige Online-Kurs „Stressbewältigung inkl. Schlafcoaching“ von Fitbase.